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Vorgeschichte: Substanzlosigkeit eines Doppelbriefes vom 30.10.2015

Vorwurf der Substanzlosigkeit meines Doppelbriefes vom 30.10.2015

Gegen den Vorwurf von „Substanzlosigkeit“ meines Doppelbriefes vom 30.10. 2015 an die ASV Geschäftsstelle, der vor der ASV an die Mitglieder nicht weitergeleitet wird. (Der Doppelbrief kursierte seit Wochen bei einigen Beiräten und kann bei diesen sicherlich angefordert werden).

Liebe Salemer Freunde,
liebe ASV Freunde,

der Vorwurf eines hochverdienten und allseits bekannten und erfahrenen Rechtsanwaltes gegen meine Anschuldigungen, sie seien „substanzlos“ ist nicht unberechtigt. Denn auf 7 Seiten „nichts“ zu sagen, ist eine ähnliche Zumutung oder Unverschämtheit, wie die geheim gebliebenen 23 Seiten der „quasi Anklageschrift“ von Stefan Soiné.

Doch darum geht es nicht, wenn

a.) der Inhalt des bis heute völlig unbekannt gebliebenem „Vor-Dezember-Gerüchts aus 2005“ und
b.) die Vorwürfe aus dem Brief vom Dezember 2005 von Stephan S. vermischt wurden, ist es im Nachhinein nie möglich, ist Wahrheit von Unwahrheit in den von ihm verbreiteten Gerücht und seinem späterem Schreiben (das im Nachhinein damals als unrichtig erkannt wurde)  zu unterscheiden.

Die Wahrheit bleibt in jedem Fall auf der Strecke. Man wird sie nie erfahren.

Faktum bleibt, dass er ein Gerücht verbreitet hat. Das tut man nicht.

Und Faktum ist, dass seine Vorwürfe 2006 von den damals zuständigen Personen im Vorstand des IV nach Prüfung durch den Anwalt eingehend diskutiert wurden und auf einstimmigen Beschluss ohne Konsequenz für Personen die Dokumente ins Archiv abgelegt wurden.

Und Fakt ist, dass Robert Leicht (ehemaliger Spitzenjournalist der „Zeit“) mit Zugang zum verschlossenen Archiv – Jahre später – (die) Vorwürfe in Salemer Kreisen öffentlich gemacht hat,  obwohl sie schon damals als falsch erkannt wurden. Er – als Jurist – hat nicht einen einzigen der von ihm in ASV-Kreisen öffentlich beschuldigten/ verdächigten Personen mit seinen Vorwürfen konfrontiert oder Rückfrage gehalten. Nach dringender schriftlicher Abmahnung wegen dieser Vorwürfe schweigt er seither, genau so, wie alle anderen „wissenden“ Personen.

Frage an alle: was hätte ich – als „Teils-Unwissender“ in dieser Situation machen können? Nichts! Ich hätte schweigen können, mich in mein Schneckenhaus zurückziehen und könnte weiterhin die Pfingsttreffen besuchen mit Unterdrückung meiner ohnmächtigen Wut. Soll man das?

Es wird daher das Gerücht in Salem weiterleben – wie seit 9 Jahren. Oder die beiden ziehen Konsequenz und gehen. Dann stirbt das Gerücht mit ihnen und Salem kann wieder nach vorne schauen. Ohne Konsequenz wird es weitergehen wie bisher (siehe P.S.)

Viele Grüsse an alle

Martin Pálffy

P.S.: Die Erhöhung des Leidensdrucks gilt in der Psychologie als relativ probates Mittel, Veränderungen in trägen Systemen (und bei Menschen) zu erreichen.

P.P.S.: Bitte dieses Mail an Salemer Freunde weiterleiten, die dieses Thema interessiert. Ich kann das unmöglich alleine machen, wenn die Geschäftsstelle der ASV weiterhin nicht hilft.

DANKE!

Ausschlussantrag von Uli Wackerhagen gegen mich am 7.12.15 um 15.47 mit Fristsetzung zur Stellungnahme von 3 Tagen

Ausschlussantrag von Uli Wackerhagen gegen mich am 7.12.15 um 15.47 mit Fristsetzung zur Stellungnahme von 3 Tagen (!).

Diese rechts- und satzungswidrige Frist wurde auferlegt, um noch vor dem Gerichtstermin am 15.12.2015 beim Amtsgericht Überlingen einen Ausschlussbeschluss gegen mich machen zu können (auch ASV-satzungswidrig).

Von: Kerstin Wackenhut [mailto:kerstin.wackenhut@altsalemer.de] Gesendet: Montag, 07. Dezember 2015 15:47 An: office@beyars.com; info@beyars.com Cc: Daniela Seemann; Dankwart von Schultzendorff; Dr. Detlef Mäder; lt@ireks.com; marc.buchholz@londinium-ac.com; Stephan Kloess Betreff: ASV: Ausschlussantrag

Lieber Martin,

Namens und im Auftrage des Präsidiums übermittle ich Dir den Ausschlussantrag des langjährigen ASV-Präsidenten Dr. Ulrich Wackerhagen, Köln, zu Deiner Kenntnisnahme.

Gem. § 4 Abs. 6 der ASV-Satzung wird Dir hiermit das Recht eingeräumt, bis zum Donnerstag, 10. Dezember 2015, 16.00 Uhr zu dem beigefügten Ausschlussantrag Stellung zu nehmen. Danach wird das Präsidium satzungsgemäß über den Ausschlussantrag beraten und entscheiden.

Ich bitte Dich mir den Erhalt dieser Mail zu bestätigen.

Gruß
Kerstin
Mit freundlichen Grüßen
Kerstin Wackenhut

Geschäftsführerin

Altsalemer Vereinigung e.V. | Kurt-Hahn-Stiftung
Heinrich-Böcking-Straße 7
66121 Saarbrücken
Tel.: 0681 / 9 36 46 – 35
Fax: 0681 / 9 36 46 – 33
email: gs@altsalemer.de
email: kerstin.wackenhut@altsalemer.de
web: http://www.altsalemer.de
email: gs@kurt-hahn-stiftung.de
web: http://www.kurt-hahn-stiftung.de

Spenden an die gemeinnützige Kurt-Hahn-Stiftung / Konto-Nr. 404 076 401 / Commerzbank AG (BLZ 360 800 80) | Swift BIC: DRES DE FF 360 | IBAN: DE 4236 0800 8004 0407 6401

Vorstand: Dr. Dankwart von Schultzendorff (Vorsitzender), Oliver Fischer (stellv. Vorsitzender),  Almut Berger, Dr. Stephan Kloess, Dr. Alfred Schefenacker, Renate Zindler

Kuratorium: Niko Becker, Nico Cetto, Hans-Joachim Danzer, Tim van Delden, Dr. Hildegard Hamm-Brücher, Beatrice Närger

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Dokumentation der Vorkommnisse um die Löschung der Beiträge von Martin P. im ASV Forum 20151111

Dokumentation der Vorkommnisse um die Löschung der Beiträge von Martin P. im ASV Forum, Ausschlussverfahren gegen Martin P. die Reaktion gegen die Totalsperre und Schreibverbot, Aufforderung zur Wiederherstellung meiner Rechte als Mitglied der ASV

Von: Beyars Office [mailto:office@beyars.com]
Gesendet: Mittwoch, 11. November 2015 09:21
An: Kerstin Wackenhut (kerstin.wackenhut@altsalemer.de)
Betreff: BITTE um kurze Rückbestätigung über den Erhalt dieses
Mails Beitrag im ASV Forum und Sperre Martin Pálffy

Dr. Martin Pálffy A 5202 Neumarkt Hauptstrasse 34/34 Österreich

An die Altsalemer Vereinigung e.V. zu Händen
Herrn Dr. Stephan Kloess
Heinrich-Böcking-Straße 7
66121 Saarbrücken

Sehr geehrter Dr. Kloess lieber Stephan,

mit gewissem Erstaunen habe ich von Kerstin folgenden Brief gelesen:

Hallo Martin

Zurückkommend auf den Brief des Präsidiums vom 15. Oktober 2015 haben wir uns konsequenterweise erlaubt, Deinen Beitrag aus dem ASV Forum zu entfernen. Wir können und werden nicht dulden, dass Mitglieder oder Mitglieder von Gremien weiter verunglimpft oder verleumdet werden.

Wenn Du von dieser Art der Kommunikation Abstand nimmst und Dich einer sachorientierten Art der Diskussion zuwendest sind wir selbstverständlich gerne bereit Deinen Account wieder zu aktivieren.

Mit freundlichen Grüßen im Namen des ASV Präsidiums

Kerstin Wackenhut

Nach der Satzung der ASV bist du für diese Sperre verantwortlich, wie es auch dem Brief zu entnehmen ist. „Man“ bzw. Du als Präsident möchte(st) mich zeitlich unbeschränkt aus einer Einrichtung des Vereines ausschließen – und mich damit mundtot machen. Das werde ich nicht akzeptieren.

Ich wurde bisher nie ermahnt oder darauf hingewiesen, dass ich irgendwelche Regeln nicht beachtet habe. Auch habe ich niemanden verunglimpft, beleidigt oder herabgewürdigt sondern nur meine Meinung gesagt und auf Konsequenzen von Fehlern hingewiesen, die eintreten können, wenn nicht dringend gehandelt wird. Das ist mein Recht, das ich mir nicht nehmen lasse.

Zu keinem Zeitpunkt wurde ich wegen meiner Beiträge im Forum der ASV ermahnt oder auf andere Art und Weise auf angeblich von mir nicht eingehaltene Regeln hingewiesen. Ganz davon abgesehen, habe ich mit meinen Beiträgen keine Mitglieder der ASV und schon gar nicht Mitglieder von Gremien verunglimpft, beleidigt oder in sonstiger Weise herabgewürdigt. Ich habe nur meine Meinung zu bestimmten Vorgängen kund getan und auf die meiner Meinung nach von den Betroffenen zu ziehenden Konsequenzen hingewiesen. In meinen Beiträgen steht schlicht die Wahrheit, bzw. das, was ich zum Schutz der beteiligten Personen nicht offen sondern verdeckt angesprochen habe. Inhaltlich bin ich jederzeit im Stande Beweis anzutreten und werde dies unter Veröffentlichung der mir vorliegenden Schriftstücke im Rahmen des rechtlich erforderlichen auch tun. Inhaltlich gibt es daher keinen Grund für eine wie auch immer geartete Maßnahme mir gegenüber.

Aber selbst wenn ich mich unkorrekt verhalten hätte, müsste die Satzung der ASV diese Maßnahme gegen mich zulassen. Eine solche Bestimmung ist nicht vorhanden, daher ist jede Maßnahme gegen meine Person unzulässig.

Schlimm ist auch, dass ich aus der Mitgliederliste entfernt wurde und nicht informierte Nutzer der Site annehmen müssen, dass schon tot bin oder aus der ASV ausgeschlossen wurde. Das ist mir gegenüber herabwürdigend und diskriminierend.

Die ASV hat daher Zeit, bis längstens zum

  1. Novembers 2015, 11:00 Uhr

meinen Account wieder so zu schalten, dass ich weiter die Vereinseinrichtung „ASV Homepage“ inklusive Forum voll nutzen kann. Gleichzeitig erwarte ich, dass mein letzter Beitrag vom 9.11. der um 04.50 veröffentlicht wurde, wieder an dem Ort platziert wird, wo er sich vor seiner Löschung befunden hat. Dieser Beitrag war die Wiederholung des Textes vom 8. November, den ich 3 Mal (!) am 8. November wiederholt ins Forum gestellt hatte. Der Text wurde an diesem Sonntag, 3 Mal von der ASV gelöscht. Am Montag Früh wurde er kurz vor 5 Uhr nochmals inklusive einer Beschreibung dieser unrechtmässigen Löschungen veröffentlicht, und das wurde neuerlich gelöscht. Um Um 08:30 war mir ein Zugang in den internen Bereich der ASV versperrt. Um 09.03 erhielt ich freundlicherweise die Information von Kerstin, dass dieser Zugang vollständig gesperrt war.

Nach Ablauf der o.a. Frist werde ich nicht umhin kommen, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und behalte mir dafür alle Schritte offen. Im Interesse der ASV und der beteiligten Personen bitte ich es nicht so weit kommen zu lassen.

Dieses Schriftstück sende ich vorab per E-Mail, das Original folgt auf dem Postweg.

Mit freundlichem Gruß

Dr. Martin Pálffy
10.November 2015

Ende

20151111

Das grosse Schweigen gibt Anlass zur Sorge; Protokollfehler zeigen die ASV Wirklichkeit

Forumbeitrag im ASV-Forum, 18. Juli 2015 (07 ASV20150718- 05)

Wer über die –etwas komplizierten – Vorgänge der letzten Monate hier unten nachliest wird sehen, wie die Politik in der ASV läuft. Dazu kann ich meine persönliche Meinung und weiter unten einen Antrag auf Berichtigung des Protokolls wider nicht zurückhalten:

Die unten geschilderte Vorgangsweise bei der Handhabung des Forums in den entscheidenden Wochen mit der Aussage des Präsidenten: „ist nicht elegant gelöst“ demonstrieren eine Selbstherrlichkeit, die die Grenzen des Erträglichen übersteigt. Soll das in der ASV so weitergehen? Ob der restliche ASV Vorstand, die Regionalbeiräte und Jahrgangsvertreter (insgesamt ca. 50 Personen!) alle daüber (richtig: darüber) genügend informiert sind (oder es sein wollen) oder es nur stillschweigend dulden, was hier passiert, ist mir nicht bekannt. Und wie sie diese Politik gegenüber den ca.  3.700 ASV Mitgliedern in den nächsten Jahren vertreten wollen, müssen sie selbst entscheiden. Dieses grosse Schweigen – in den übrigen 98 % der ASV Mitglieder – jetzt, kurz  vor dem Mitgliedervotum – gibt Anlass zur Sorge. Auch hier in der ASV, nicht nur im IV sieht es nicht gut aus. Ich bin trotzdem optimistisch und wage zu hoffen, dass in den nächsten Wochen und Monaten die Weichen klar für die Zukunft gestellt werden.

ANTRAG um Berichtigung des Protokolles der Mitgliederversammung vom 24.5.2015

An die Altsalemer Vereinigung e.V. An den Vereinsvorstand
Betrifft: Antrag um Berichtigung des Protokolles

Sehr geehrte Damen und Herren, das Ergebnisprotokoll der ordentlichen Mitgliederversammlung vom 24.5.2015 der ASV enthält in Punkt 16 zwei Fehler. Es wird um Berichtigung des Protokolls ersucht.

ERSTER FEHLER:

Mein Antrag vom 22.4.2015 lautet:„Antrag auf Einrichtung eines Diskussionsforums auf der nur für Vereinsmitglieder zugängigen ASV Homepage“. Er lautet nicht: Antrag auf Verbesserung des Forums“ auf der ASV Homepage“. Dieser Antrag wurde am 22.4. an die Geschäftsstelle der ASV übermittelt und sollte gleichzeitig als Beitrag im Forum veröffentlicht werden. Nach Absendung ins Forum hatte es sich aber herausgestellt dass dieses nicht funktioniert. Der Beitrag war unauffindbar. Denn das Forum war tot. Es war – wie sich bei meinen Recherchen herausstellte – jahrelang nicht benutzbar. Dies war vom Vorstand beabsichtigt, wie mir alle zuständigen Personen, die ich befragte, bestätigen mussten. Zu Zeiten von André Scheffknecht und dann noch eine Zeit danach (wie lange genau ist unbekannt) hatte es aber funktioniert. Die Beiträge wurden damals unmittelbar nach Absendung automatisch veröffentlicht – ohne Freistellung durch Webmaster, Geschäftsführung oder den Präsidenten. André hätte – wie er mir ausdrücklich versicherte, gar nicht die Zeit gehabt, die Beiträge freizustellen. Sie sie gingen sofort online. Wie die Praxis nach Andrés Abgang war, und wann genau die Umstellungen auf „Abschaltung des Forums“ oder auf „Freistellung“ erfolgte, und wer dafür verantwortlich war, konnte ich trotz intensiver Bemühungen nicht herausfinden. Im Juni 2011 war das Forum jedenfalls kurzfristig in Funktion.

Die Veröffentlichung meines Beitrages vom 27.3. 2015 erfolgte dann erst ca. 10 Tage danach (mit dem Datum „27.3.2015“). Es bedurfte einer Reihe von Telefonaten mit verschiedenen Personen, einer Intervention eines Salemer Klassenkameraden – also von Druck. Dies hat mir dann Stephan Kloess ausdrücklich vorgeworfen, was nichts daran änderte, dass das Forum fast 4 Jahre lang abgeschaltet war. Mein Beitrag vom 27.3. und alle danach folgenden Forumbeiträge anderer ASV Mitglieder erschienen dann bis zum 11.Mai auf eigens dafür angelegten Seiten der ASV Homepage, alle bezeichnet mit „Forum“ und teils mit mehrtägigen Verspätungen. Dies musste (höchstwahrscheinlich) per Hand durch Übertragung der Texte gemacht werden, da es nicht automatisch erfolgte. Diese Methode der Veröffentlichung bis zum 11.5. war mangelhaft konzipiert. Subkommentare zu Beiträgen wurden sukzessive immer schmäler und waren dann kaum mehr lesbar. Das Forum war – wie mir ausdrücklich bestätigt wurde –nicht einmal getestet worden.

Dies alles zeigte, dass sich der Text meines Antrages vom 27.3. nachtäglich eindeutig falsch erwies. Es war unrichtig, dass die „unkomplizierte Nutzung des Forums kaum möglich war“. Faktisch war die Nutzung des Forums unmöglich!.

Dies veranlasste mich, meinen Antrag am 22.4. neu zu fassen. (Die zahlreichen Reaktionen können in den Forumbeiträgen im ARCHIV des Forums nachgelesen werden).

Ich hatte am 27.März beim Schreiben und vor der Absendung meines Beitrages ein äusserst ungutes Gefühl. Irgendetwas stimmte nicht. Denn es fehlten für Internet-unerfahrene Nutzer bauchbare Empfehlungen oder Anleitungen, wie das Forum zu nutzen sei. Die Aufmachung der Forumseite war anders als die mir bekannten Foren im Netz. Ausserdem hatte ich in den vorangehenden Monaten mehrmals versucht, einen Beitrag im Forum zu schreiben, was aber jedesmal nicht funktionierte. Warum genau – Monate danach – ist nicht mehr nachvollziehbar. Doch vor allem: die Löschung meines eigenen Beitrages in der Präsidentschaft Stefan Soinés im Juni 2011 hatte mich misstrauisch gemacht. Aus Vorsichtsgründen, um keine unrichtige Aussage zu machen und niemanden zu beschuldigen, hatte ich daher nicht geschrieben: „das Forum funktioniert nicht“, sondern nur: „derzeit ist eine unkomplizierte Nutzung des Forums kaum möglich“. Denn das Forum hätte ja funktionieren können! Dann wäre ich der Blamierte gewesen. Und man hätte mir zu Recht eine unwahre Aussage vorwerfen können.

Da am 27.3. der Beitrag nicht online ging, musste ich aktiv werden. Es entbrannte ein teils heftiger Schriftverkehr. Telefonate mit verschiedenen zuständigen Personen waren nötig, mit mehreren ASV Freunden und auch mit Stephan Kloess und führten dann dazu, dass der Beitrag erschien – ca. am 7. April (ohne einen automatischen Datumstempel) mit meinem „alten“ Datum der Absendung: 27.März 2015 – ein klares Indiz, dass der Artikel „per Hand“ eingefügt wurde.

Trotz der dieser Verspätung war ich über meinen ersten Erfolg zufrieden – das Eis war gebrochen. Doch konnte ich damals Stephan Kloess keineswegs überzeugen, dass das Forum in Wirklichkeit kein Forum war, sondern ein Scheinforum und dass „Freistellen“ von Beiträgen nicht zulässig sind. Im Gegenteil, er wollte es wie bisher dabei belassen, dass die Beiträge „freigestellt“ werden sollten. Bildlich gesprochen entsprach das Forum einer versperrbaren gläserne Vitrine, dessen Schlüssel der Präsident innehat. Und auf diese Weise wurde das Forum bis zum Abend des 11.Mai. betrieben: der Schein eines echten Forums war gewahrt.

Da ich über die Verantwortlichkeit für das Forum vor Stephans Kloes´s Zeit als Präsident mehr wissen wollte, habe ich mich an die wichtigsten Entscheidungsträger von damals gewandt. Dabei erfuhr ich, dass diese nicht nur gewusst haben, sondern es ausdrücklich gewollt war, dass das Forum nicht funktionieren sollte. Von „Freistellung war in meinen Gesprächen nie die Rede, da man ja nur freistellen kann, wenn man überhaupt bereit ist, Beiträge zu veröffentlichen. Dies alles wurde den Mitgliedern durch fast 4 Jahre hindurch verschwiegen – 2 Präsidentschaften hindurch.

Aus den oben geschilderten Gründen erfüllte das Forum bis zum Abend des 11.5. nicht die Erfordernisse der neuen ASV Satzung – mit Konsequenz der Nichtigkeit aller Beschlüsse. Ein echtes Forum hätte man – wenn man es gewollt hätte – Anfang April innerhalb weniger Arbeitsstunden in die ASV Homepage integrieren können. (Fertige Forenprogramme kann man heute als Paket kaufen.) Dies hätte wahrscheinlich den Ansprüchen des § 7 der ASV Satzung entsprochen und den Mitgliedern eine ungehinderte direkte Möglichkeit zur Kommunikation und Diskussion über die Anträge für die Mitgliederversammlung gegeben, welche Anfang April verschickt wurden. Um rechtzeitig noch Anträges für die MV zu stellen. Ich hatte sofort versucht, Stephan auf dieses Problem hinzuweisen – seine Reaktion bestand darin, das Telefongespräch durch Abschalten zu unterbrechen… Aus allen diesen Gründen war es überdringlich geworden, meinen ersten Antrag vom 27.3.2015 am 22.4.2015 zu berichtigen.

Offensichtlich werden alle diese Fakten und mein Antrag weiter ignoriert. Und wenn in Punkt „Bericht des Präsidenten“, auf Seite 3, Punkt 6. „Kommunikation“ in Punkt „e“. geschrieben steht: „war in seiner ersten Variante nicht ganz elegant gelöst“, ist das schlichtweg eine Verdrehung der Fakten.. Das Beibehalten dieser „nicht ganz elegante Lösung“ (=Scheinforum) war nichts anders, als ein juristischer Taschenspielertrick. Die Verweigerung, unverzüglich ein echtes Forum einzurichten bzw. dies bis zum 11.5. hinauszuzögern, hat es den Mitgliedern wesentlich erschwert, im Forum zu kommunizieren, wie es die Satzung der ASV (gültig seit 2013!) erfordert. Damit war es unmöglich, fristgerecht (bis zum 11.5.) zeitgerecht allfällige Anträge für die Mitgliederversammlung für den 24.5. zu stellen (2-Wochenfrist!). Damit wurde den Mitgliedern ein wesentliches Mitgliedsrecht vorenthalten, was meiner Meinung die Möglichkeit öffnet, gegen die Beschlüsse mit einer Nichtigkeitsklage vorzugehen.

ZWEITER FEHLER

Fehlen von 2 Aussage in der Mitgliederversammlung:

Der Präsident des ASV hat mich nach der Abstimmung über meinen Antrag zur zukünftigen Mitwirkung an den erforderlichen Verbesserungen am Forum ausdrücklich eingeladen. Diese Einladung und meine Antwort fehlen im Protokoll. Es wird gebeten, das nachzuholen

Ich ersuche um Korrektur der Fehler im Protokoll.
Mit freundlichen Grüssen
Martin Pálffy