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Schwerwiegende Ehrenrechtliche Vorwürfe gegen ASV Mitglieder

(Auszug und Kommentar aus einem Rundschreiben vom 20.7.2016)

Die Altpräsidenten hätten in ihrem kürzlich verfassten Schreiben bedenken sollen, dass vage angedeutete Vorwürfe gegen ASV Mitglieder, deren Namen im Dunkeln blieben und es nur für Eingeweihte verständlich ist, wer gemeint ist, die Salemer Gerüchteküche nur weiter anheizen. Sie vergrößern das Misstrauen und polarisieren noch weiter. Das jahrzehnte alte Desinteresse bei einer großen Mehrheit von Altsalemern, wird durch derartige Präsidentenworte nicht besser. Es wundert daher nicht, dass 2/3 der ASV Mitglieder seit sehr vielen Jahren nicht wählen. Erstmals zu Pfingsten 2015 hatten überraschend mehr als 500 Mitglieder an der Mitgliederversammlung und Wahl teilgenommen, sodass diese Veranstaltung vom Herlen in den Salemer Turnsaal verschoben werden musste.

Die permanent vorgebrachten Hinweise auf „Freiwilligkeit verdienter Funktionäre in Salem“ wäre auch entbehrlich gewesen. 99,9 % aller Funktionäre aller Altschülerverbände Deutschlands machen das ebenso und niemand verliert darüber ein Wort. Sie machen das meist aus Engagement für ihre alten Schulen – nicht für ihr Ego.

Da es hier um überaus gravierende Vorwürfe geht, ziehe ich es vor, Fakten und Namen zu nennen, die ich beweisen kann: etwa das Verbreiten falscher schwerwiegender und  diskriminierender Vorwürfe gegen verdiente ehemalige Funktionäre der Schule Schloss Salem durch Gerüchte, die Stefan Soiné (*siehe unten) vor Jahren in Umlauf gesetzt hatte. Einige Monate später hat er dann zusätzliche Beschuldigungen schriftlich an einen größeren Personenkreis verteilt, die (auch) falsch waren und nach einer Überprüfung zu den Akten gelegt wurden. Sie hatten aber eine erste Welle großer Unruhe nach Salem gebracht, weil inzwischen eine größere Zahl von Personen von diesen Gerüchten gehört hatten. Mangels Vorhandensein von Beweisen wurden damals keine härteren Konsequenzen gegen ihn eingeleitet.

Der Beweis für seine erste Aktivität – das Gerücht – kam überhaupt erst 2015 ans Tageslicht.

Ähnliche falsche Vorwürfe gegen diese Personen wurden Jahre danach nach dem Antritt von Robert Leicht als Vorsitzender des Internatsvereins von diesem unüberprüft und ohne eine einzige Rückfrage bei den von ihm beschuldigten Personen in Salemer Kreisen öffentlich gemacht. Er hatte seine Kenntnisse möglicherweise nur aus Papieren erworben, da er damals selbst noch nicht in Salem war. Eine zweite Gerüchtewelle erfolgte und verstärkte die erste.

Diese beiden Gerüchtewellen haben das Klima in Salem aber schwer beschädigt – zumindest bis zum Vorjahr, als ich selbst ein weiteres Mal die Vorwürfe gegen diesen Personenkreis präsentiert bekam. Eine Atmosphäre von Misstrauen Enttäuschung und Schweigen belastet daher in Salem sehr viele, wie es niemals zuvor der Fall war, weil faktisch jeder darüber irgendetwas gehört hat, niemand aber genaues weiß. Das Bekanntwerden dieser Vorkommnisse – auch in der breiten Öffentlichkeit außerhalb der Schule – haben das Vertrauen in diese höchsten Salemer Spitzenvertreter schwer beschädigt, sodass man sich nicht wundern braucht, dass seit dem Antritt von Robert Leicht als Vorsitzender des Internatsvereins ca. 100 Schüler weniger nach Salem gehen. Finanzielle Folge: allein im Vorjahr rd. 3 Millionen Euro weniger Einnahmen. Wenn auch nicht der gesamte Betrag auf den Vertrauensverlust zurückgeführt werden kann, könnten die von ihm mitverursachte Ausfälle mit bis zu 50 % davon geschätzt werden.

Der Exodus erfahrener Lehrer hat schon begonnen – die wichtigsten Vertreter einer jahrzehntelangen Tradition, die zunehmend abzubröckeln beginnt. (Nachtrag vom 20.7.:  inzwischen wurde bekannt, dass mit Sommer 2016 ca. 20 Lehrer die Schule verlassen, darunter einige langjährige Erzieher/Mentoren.)

Erklärt wird dieser Niedergang mit Schlagworten wie „Salem an einem Ort“ „Salem rückt zusammen“, „atmende Strukturen“. Die Lösung wird gesehen in einem massiven Aktionismus (Salemkolleg – wahrscheinlich über 1 Mio Minus) und nunmehr, seit wenigen Monaten mit dem Versuch, die Idee zu verkaufen, 20 Millionen Euro (teils auf Kredit) in fremde Gebäude zu stecken, die nicht der Schule gehören, um eine glanzvolle Neue Zeit in Salem einzuleiten. Als ob man verlorenes Vertrauen mit massiven Investitionen kaufen könnte. Ein tragfähiges pädagogisches Konzept wird von Fachleuten dabei vergeblich gesucht.

Konsequenz dieser Verfehlungen bis heute: Null.

Ich habe seit über einem Jahr darüber immer offener über diese Vorfälle gesprochen bzw. im Forum geschrieben. Die Konsequenz war der Versuch, mich als unangenehmen Kritiker aus der ASV hinauszuwerfen. Mein Kopf ist dank mutiger Beiräte (denen ich überaus dankbar bin) heute noch an seinem Platz.

Alle Fakten, sind hier im internen Bereich von CheckSalem in den beiden Ausschlussanträgen gegen Robert Leicht und Stefan Soinénachzulesen – incl. der Beweisunterlagen. Es hilft daher nicht, die Augen davor zu verschließen.

Ich bitte daher dringend, alle ASV Beiräte persönlich, in diesen 3 Punkten initiativ zu werden, wenn sie Pfingsten 2017 bei der nächsten Wahl bestätigt werden wollen.

Es geht nicht mehr darum, dass einzelne Personen ihr Gesicht wahren, sondern um die Glaubwürdigkeit vor Personen und dem allem, was wir in Salem gelernt haben.

Dieses Schreiben geht auch an viele ASV-Freunde und an Personen, die für Salem direkt oder indirekt Verantwortung tragen. Manche von ihnen haben mich auf verschiedene Weise unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin. Ich bitte alle, dieses Schreiben streng Salem-intern und vertraulich zu halten und die Texte nur mit dem Hinweis auf diese Vertraulichkeit weiterzugeben, und nur an Personen die auf der Internetsite CheckSalem als Zielgruppe genannt werden.

Zu den strafrechtlich betreffenden Aussagen gegen meine Person:
ich werde nicht weiter monatelang warten. Ich kann mir nicht gefallen lassen, den Vorwurf auf mir ruhen zu lassen, jemanden verleumdet zu haben. Verleumdung ist gerichtlich strafbar: Denn wenn auch nur die geringsten Indizien dafür bestanden hätten, hätte der vormalige Anwalt der ASV Detlef Thiery  ( „Ehrenmitglied“ lt. ASV Verzeichnis!) nicht gezögert, gegen mich eine Strafanzeige zu machen um meinen Hinauswurf zu bewirken. Das konnte er aber nicht. Er hat mich aber – durch die Überreichung der schriftlichen Verlaumdungsvorwürfe von 3 ASV-Mitgliedern – am 15.12.2015 vor dem Amtsrichter in Überlingen – die der Richter niemals erhielt (!) – unter Druck setzen wollen. Alles vergeblich: weil es nicht den Beweis geringsten Beweis dafür gegen mich gibt – was der Rechtsanwalt Thier natürlich genau wusste . Ein billiger Anwaltstrick.

 

* wegen falscher schwerwiegender und  diskriminierender Vorwürfe gegen verdiente ehemalige Funktionäre der Schule wurde gegen ihn ein  Ausschlussantrag aus der ASV gestellt, siehe Link.

 

Rundschreiben vom 9.7.2016 an alle Mitglieder des ASV Präsidiums, Regionalbeiräte und Jahrgangsvertreter und die 3 Pastpräsidenten

Rundschreiben vom 9.7.2016 an alle Mitglieder des ASV Präsidiums, Regionalbeiräte und Jahrgangsvertreter und die 3 Pastpräsidenten vom 9.7.2016

Von: Beyars Office [mailto:office@beyars.com]
Gesendet: Samstag, 09. Juli 2016 00:08
An: ’stephan.kloess@altsalemer.de, u.s.w. ( alle Mitglieder des Präsidiums, Regionalbeiräte‘ und Jahrgangsvertreter
(ca. 54 Personen)
Betreff: ASV Transparenz, Deeskalierung und Wiedergewinnung von Vertrauen, Beruhigung der Situation in ganz Salem und die Erledigung von Anträgen

An das ASV Präsidium, alle ASV Beiräte und die 3 Pastpräsidenten

liebe Freunde,

da die Stimmung zwischen ASV Präsidium und manchen Beiräten einerseits und vielen engagierten ASV Mitgliedern anderseits an einem Tiefpunkt angelangt ist, wende ich mich direkt an Euch. Über meinen österreichischer Beirat, der eine Brücke sein könnte, geht das nicht, weil er seit ca. einem Jahr mit mir nicht kommuniziert.

Es geht um 3 Themenkreise:

1 .) Offenlegung von Wahlergebnissen

Die Einsichtnahme in die Wahlunterlagen zur Überprüfung sollte dieses Mal ohne Verzögerung oder Ausreden möglich sein. Im Vorjahr war das angeblich unmöglich, da die ASV an der offiziellen Adresse angeblich „gar kein Büro hat“. Die Verweigerung war übrigens ein Bruch der ASV Satzung siehe:

http://www.checksalem.eu/allgemein/kein-vertrauensbeweis-in-eine-asv-geschaeftsfuehrung-und-das-praesidium/

2 .) Strafrechtliche Vorwürfe Meinen Vorschlag für eine Deeskalierung durch Entschuldigung durch die beiden restlichen Personen (Hatz und Siedle-Bank) für ihre falsche Beschuldigungen, die ich am 26.2.16 verlangt hatte (siehe Korrespondenz unten), habe ich mehrmals wiederholt. Nach fast 7 Monaten wäre es dafür Zeit.
(Nachtrag 20.7.: bis heute keine Reaktion von einem der beiden.)

3 .) Ehrenrechtliche Vorwürfe gegen ASV Mitglieder
(siehe Extrabeitrag) (in Arbeit)

Die Altpräsidenten hätten in ihrem Schreiben vor einigen Tagen bedenken sollen, dass vage angedeutete Vorwürfe gegen ASV Mitglieder, deren Namen im Dunkeln blieben und es nur für Eingeweihte verständlich ist, wer gemeint ist, die Salemer Gerüchteküche nur weiter anheizen. Sie vergrößern das Misstrauen und polarisieren noch weiter. Das jahrzehntealte Desinteresse bei einer großen Mehrheit von Altsalemern, wird durch derartige Präsidentenworte nicht besser. Es wundert daher nicht, dass 2/3 der Altsalemer seit sehr vielen Jahren nicht wählen. Erstmals zu Pfingsten 2015 hatten überraschend mehr als 500 Mitglieder an der Mitgliederversammlung und Wahl teilgenommen, sodass diese Veranstaltung vom Herlen in den Salemer Turnsaal verschoben werden musste.

Die permanent vorgebrachten Hinweise auf „Freiwilligkeit verdienter Funktionäre in Salem“ ist entbehrlich. 99,9 % aller Funktionäre aller Altschülerverbände Deutschlands machen das und niemand verliert darüber ein Wort. Sie machen das meist aus Engagement für ihre alten Schulen – nicht für ihr Ego.

Da es hier um überaus gravierende Vorwürfe geht, ziehe ich es vor, Fakten und Namen zu nennen, die ich beweisen kann: etwa das Verbreiten falscher schwerwiegender und  diskriminierender Vorwürfe gegen verdiente ehemalige Funktionäre der Schule Schloss Salem durch Gerüchte, die Stefan Soiné vor Jahren in Umlauf gesetzt hatte. Einige Monate später hat er dann zusätzliche Beschuldigungen schriftlich an einen größeren Personenkreis verteilt, die (auch) falsch waren und nach einer Überprüfung zu den Akten gelegt wurden. Sie hatten aber eine erste Welle großer Unruhe nach Salem gebracht, weil inzwischen eine größere Zahl von Personen von seinen Gerüchten gehört hatten. Mangels Vorhandensein von Beweisen wurden damals keine härteren Konsequenzen gegen ihn eingeleitet.

Der Beweis für seine erste Aktivität – das Gerücht – kam überhaupt erst 2015 ans Tageslicht.

Ähnliche falsche Vorwürfe gegen diese Personen wurden Jahre danach nach dem Antritt von Robert Leicht als Vorsitzender des Internatsvereins von diesem unüberprüft und ohne eine einzige Rückfrage bei den von ihm beschuldigten Personen in Salemer Kreisen öffentlich gemacht. Er hatte seine Kenntnisse möglicherweise nur aus Papieren erworben, da er damals selbst noch nicht in Salem war. Eine zweite Gerüchtewelle erfolgte und verstärkte die erste.

Diese beiden Gerüchtewellen haben das Klima in Salem aber schwer beschädigt – zumindest bis zum Vorjahr, als ich selbst ein weiteres Mal die Vorwürfe gegen diesen Personenkreis präsentiert bekam. Eine Atmosphäre von Misstrauen Enttäuschung und Schweigen belastet daher in Salem sehr viele, wie es niemals zuvor der Fall war, weil faktisch jeder darüber irgendetwas gehört hat, niemand aber genaues weiß. Das Bekanntwerden dieser Vorkommnisse – auch in der breiten Öffentlichkeit außerhalb der Schule – haben das Vertrauen in diese höchsten Salemer Spitzenvertreter schwer beschädigt, sodass man sich nicht wundern braucht, dass seit dem Antritt von Robert Leicht als Vorsitzender des Internatsvereins ca. 100 Schüler weniger nach Salem gehen. Finanzielle Folge: allein im Vorjahr rd. 3 Millionen Euro weniger Einnahmen. Wenn auch nicht der gesamte Betrag auf den Vertrauensverlust zurückgeführt werden kann, könnten die von ihm mitverursachte Ausfälle mit bis zu 50 % davon geschätzt werden.

Der Exodus erfahrener Lehrer hat schon begonnen – die wichtigsten Vertreter einer jahrzehntelangen Tradition, die zunehmend abzubröckeln beginnt.
(Nachtrag vom 20.7.:  inzwischen wurde bekannt, dass mit Sommer 2016 ca. 20 Lehrer die Schule verlassen, darunter einige langjährige Erzieher/Mentoren.)

Erklärt wird dieser Niedergang mit Schlagworten wie „Salem an einem Ort“ „Salem rückt zusammen“, „atmende Strukturen“. Die Lösung wird gesehen in einem massiven Aktionismus (Salemkolleg – wahrscheinlich über 1 Mio Minus) und nunmehr, seit wenigen Monaten mit dem Versuch, die Idee zu verkaufen, 20 Millionen Euro (teils auf Kredit) in fremde Gebäude zu stecken, die nicht der Schule gehören, um eine glanzvolle Neue Zeit in Salem einzuleiten. Als ob man verlorenes Vertrauen mit massiven Investitionen kaufen könnte. Ein tragfähiges pädagogisches Konzept wird von Fachleuten dabei vergeblich gesucht.

Konsequenz dieser Verfehlungen bis heute: Null.

Ich habe seit über einem Jahr darüber immer offener über diese Vorfälle gesprochen bzw. im Forum geschrieben. Die Konsequenz war der Versuch, mich als unangenehmen Kritiker aus der ASV hinauszuwerfen. Mein Kopf ist dank mutiger Beiräte heute noch an seinem Platz. (Dafür herzlichen Dank!)

Alle Fakten, sind im internen Bereich von CheckSalem in den beiden Ausschlussanträgen gegen R.L und St. S..é nachzulesen, incl. der Beweise. Es hilft nicht mehr, die Augen zu verschließen.

Ich bitte daher dringend, alle ASV Beiräte persönlich, in diesen 3 Punkten initiativ zu werden, wenn sie Pfingsten 2017 bei der nächsten Wahl bestätigt werden wollen.

Es geht nicht mehr darum, dass einzelne Personen ihr Gesicht wahren, sondern um die Glaubwürdigkeit von dem, was wir in Salem gelernt haben.

Dieses Schreiben geht auch an viele ASV-Freunde und an Personen, die für Salem direkt oder indirekt Verantwortung tragen. Manche von ihnen haben mich auf verschiedene Weise unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin. Ich bitte alle, dieses Schreiben streng Salem-intern und vertraulich zu halten und die Texte nur mit dem Hinweis auf diese Vertraulichkeit weiterzugeben, und nur an Personen die auf der Internetsite CheckSalem als Zielgruppe genannt werden.  Zu den strafrechtlich betreffenden Aussagen gegen mich : ich werde nicht weiter monatelang warten. Ich kann mir nicht gefallen lassen, den Vorwurf auf mir ruhen zu lassen, jemanden verleumdet zu haben. Verleumdung ist gerichtlich strafbar: Denn wenn auch nur die geringsten Indizien dafür bestanden hätten, hätte der vormalige Anwalt der ASV Detlef Thiery  (er scheint als „Ehrenmitglied“ im ASV Verzeichnis auf!) nicht gezögert, gegen mich eine Strafanzeige zu machen (siehe Nachsatz, nachträglich eingefügt)*  um meinen Hinauswurf zu bewirken. Das konnte er aber nicht. Er hat mich aber – durch die Überreichung der schriftlichen Vorwürfe der 3 Personen am 15.12.2015 vor dem Amtsrichter in Überlingen – die der Richter aber gar nicht erhielt (!) – unter Druck setzen wollen. Das war jedoch vergeblich, weil es keinerlei Beweise gegen mich gibt – was er natürlich wusste.

Abschließend zu den Vorwürfen gegen Robert Leicht: ich hatte ihn ca. 5 Minuten vor Beginn der Mitgliederversammlung am 24.5.2015 mit einer Information konfrontiert, die ihn zu denken brachte  – im Rahmen eines persönlichen Gespräches. Seither schweigt er dazu. Auch alle anderen Vorwürfe, die von mir bisher gemacht wurden, sind beweisbar, teils durch Dokumente, teils durch Aussagen von Personen und Zeugen, die bereit sind, diese vor den zuständigen Gremien zu wiederholen. Auch dazu schweigt er, wie auch Stefan Soiné. Mein detaillierter Ausschlussantrag gegen ihn (ca. 12 Seiten) kann in CheckSalem gelesen werden, ebenso der Antrag gegen Soiné (ca. 25 Seiten), incl. Beweisunterlagen. Das Einlangen meiner beiden Anträge in der ASV – Geschäftsstelle wurde mir bis heute nicht bestätigt, eine korrekte Erledigung der Anträge (siehe Link: http://www.checksalem.eu/allgemein/vereinssausschluesse-aus-der-asv/) ist bisher ausständig –  ähnlich wie der Antrag von Andé Bartel zur Durchführung eines Mitgliedvotums zwecks Aufforderung an das Präsidium (auch hier keine Erledigung). Ich behalte mir vor – was auch immer passiert – in den nächsten Monaten den rd. 3.800 ASV Mitgliedern persönlich zu schreiben und sie zu bitten, sich an das ASV Präsidium und ihre Regionalbeiräte zu wenden, diese Anträge ernst zu nehmen und so zu handeln, wie es unserem Salemer Ethos entspricht.

Denn dafür wurden sie gewählt. Die Existenz Salems steht auf dem Spiel.

Viele Grüsse

Martin Pálffy

P.S.: E-Mail an Thomas Hatz vom 26.2.2016 (er ging ähnlich an Siedle-Bank, siehe weiter unten) mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass ihre Beschuldigungen gegen mich in der Gerichtsverhandlung (wegen der vereinswidrigen Löschungen)  am 3. März nicht vorgelegt werden, um eine Beruhigung einzuleiten. Hat das niemand gelesen und hat das keiner verstanden?

  • Nachsatz: diese Information hat sich als falsch erwiesen. Ich bitte das Versehen zu entschuldigen.

Von: Beyars Office [mailto:office@beyars.com] Gesendet: Freitag, 26. Februar 2016 10:32 An: th1@hatz.de Betreff: von Martin Pálffy DRINGEND

Lieber Thomas Hatz,

leider hast Du mich seit fast einer Woche nicht kontaktiert, trotz mehrerer Versuche, Dich zu erreichen. Ich möchte Dir hier – zur Beruhigung der allgemeinen Situation – den Vorschlag machen, dass ich Deine Beschuldigungen, die Du gegen mich am 11.12.2015 wegen Verleumdung erhoben hast, bei der Gerichtsverhandlung am 3.3.2016 vor dem Amtsgericht nicht vorlege.

Ich erwarte aber von Dir, wie ich klar gemacht habe, die Offenlegung der Umstände dieser Aktion, also Namen aller Personen, die Dich dazu angeregt oder angestiftet haben, diesen Text zu unterschreiben. Wer hat konkret den Text getippt bzw. geschrieben? Hast Du allenfalls den Text vom der ASV vor-formuliert geschickt bekommen und dann nur das E-Mail zurückgeschickt? Weist Du genau, auf welche Art und Weise ich die vorgeworfenen Taten, die du als „Verleumdungen“ bezeichnest, begangen habe, exakt mit welchen einzelnen Worten wann und mit Zitat meiner Worte? Ist Dir klar, dass Dein Vorwurf von „Verleumdungen“ (im Plural) sagt, ich hätte eine Straftat begangen, die bei Gericht verfolgt werden kann? Oder hast Du vielleicht etwas zu gutgläubig Deinen Namen für eine Aktion gegen mich herzugeben?

Rufe mich bitte an, das müsste zwischen uns beiden in Ordnung gebracht werden.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Pálffy

P.S.: Du sollst auch wissen, dass alle anderen Personen (sie sind ASV Mitglieder und IV Mitglieder)  „Eidesstattlichen Erklärungen“ gegen mich geschrieben haben, in denen (von) allen sehr genau vermieden wurde, den Ausdruck „Verleumdung“ zu benutzen, und die Schreiber damit nicht riskieren, von mir geklagt zu werden – Du aber sehr wohl! Ich würde Dir daher dringend empfehlen, einen eigenen Anwalt zu befragen – nicht den der ASV, denn dort stehen ganz andere Interessen im Vordergrund. Ich habe den Eindruck Du wurdest hier an die Front ins Feuer geschickt, ohne zu realisieren welche Konsequenzen das für Dich haben kann.


Ende  ASV201607090008 (ASV intern)

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E-Mail vom 1. Juli von Christian Jancke betr. Mitgliedervotum

E-Mail vom 1. Juli um 15:13 Uhr
Christian Jancke

meine mail an das ASV-Präsidium zum Mitgliedervotum:

Lieber Stephan, Liebes Präsidium, Lieber Uli, Lieber Jochen, Lieber Stefan Liebe Kerstin,
Ich möchte Euch auf diesem Wege mitteilen, dass ich das Ergebnis des Mitgliedervotums zunächst respektiere und bis auf weiteres von einer Anfechtung absehe.

1. Ich halte das Zustandekommen des Ergebnisses des Mitgliedervotums nach wie vor für rechtswidrig. Um nicht in den Verdacht zu geraten, dies nur aufgrund eines missliebigen Ergebnisses zu tun, habe ich meine Einwände vor Bekanntgabe des Ergebnisses geltend gemacht. Das brauche ich hier nicht zu wiederholen. Zum Zeitpunkt meiner „Anfechtung“ waren mir das Schreiben des Präsidiums und der „Pastpräsidenten“ nicht bekannt. Erlaubt mir deshalb der Einfachheit halber, dass ich im Zusammenhang darauf eingehe.

2. Ihr. liebes Präsidium, habt in Eurer Mail vor dem Mitgliedervotum einzelne ASV-Mitglieder diffamiert. Dadurch, dass Ihr nicht einmal Ross und Reiter genannt habt, habt Ihr diesen die Chance genommen, sich gegen Eure Vorwürfe zu wehren. Jeder von uns „Kritikern“ ist Mutmaßungen und Verdächtigungen ausgesetzt und wird mit anderen in Geiselhaft genommen. Das ist ehrabschneidend.

3. Der Brief der „Past-Präsidenten“ ist leider mehr als nur ein Etikettenschwindel. Als Past-Präsident bezeichnet man üblicherweise lediglich den Vorgänger des amtierenden Präsidenten, also Stefan Soiné. Netben Uli Wackerhagen und Jochen Spethmann, die den Brief mit unterzeichnet haben, sind Niko Becker, Robert Schöttle und Peter Michaelis als ehemalige ASV-Präsidenten Mitglied des Internatsvereins. Letztlich hintergeht, Ihr, Stefan, Uli und Jochen diese ehemaligen Präsidenten, in dem Ihr den Eindruck erweckt, sie repräsentierten all die jenigen, die für die ASV, Schule und Internatsverein Verantwortung getragen haben. Das ist unredlich.

4. Darüber ist Euer Schreiben, liebe ehemalige Präsidenten und auch die Mail des Präsidiums unwahr. Zunächst einmal richtet sich kein anhängiges juristisches Verfahren gegen einzelne Personen, die in ASV und Internatstverein tätig sind oder gegen einzelne Personen, die in der Schule tätig sind. Nachdem ich einige Juristen und Anwälte unter Euch weiß, wundere ich mich darüber, dass Ihr die Inanspruchnahme des Rechtsstaates per se kritisiert.

5. Mittlerweile ist ja auf der Facebook-Seite von „pro Hohenfels“ von Rechtsanwälten dargestellt worden, dass die von Euch aufgeführten Verfahrenskosten allenfalls dann erklärbar sind, wenn Ihr, liebes Präsidium, die Anwaltskanzlei Thiery im Rahmen einer Honorarvereinbarung mandatiert habt, die weit oberhalb der BRAGO liegt. Es ist aber ebenfalls unredlich, wenn Ihr vor allen Dingen Bolko in Eurer mail persönlich disrkeditiert, um ihn unglaublich zu machen. Das ist dasselbe Verhaltensmuster, das wir schon von Robert Leicht kennen. Statt sich mit den sachlichen Argumenten auseinanderzusetzen, werden Einzelne persönlich angegriffen und desavouiert. Das geht über Stilfragen hinaus.

6. Liebe Kerstin, ich bedauere sehr, dass Deine Kündigung im Zusammenhang mit dem möglichen Fehlverhalten einiger Altsalemer gehört. Ich bedauere das sehr. Ich habe das nie versucht. Ich finde es aber bedenklich, wenn das Präsidium diese Tatsache instrumentalisiert. Das solltest Du nicht mit Dir machen lassen. Du bist die Geschäftsführerin der ASV und nicht des Präsidiums. Leider haben wir uns ja nie kennengelernt. Zum jetzigen Zeitpunkt halte ich für meine Person die gerechtfertigte Anfechtung des Mitgliedervotums für unverhältnismäßig. Vom Verhalten vieler, allen voran Uli Wackerhagen und Detlef Thiery, bin ich persönlich sehr enttäuscht. Aber Ihr, liebes Präsidium müsst ja zumindest im nächsten Jahr entlastet und wiedergewählt werden. Ich darf Euch also bitten, wie angekündigt eine Satzungskommission einzusetzen und die offensichtlichen Mängel zu heilen, damit eine freie und geheime Abstimmung in Zukunft möglich wird. Andernfalls müsste ich meine Haltung natürlich überdenken.

In diesem Sinne herzliche Grüsse

Carl Christian Jancke

P.S.: Mit der Bitte um Weiterleitung an die oben aufgeführten Personen.

1. Juli um 15:13 Uhr 2016

 

 

Antwort auf den Brief von Thomas Raymond, ASV Regionalbeirat von Österreich

Liebe österrreichische ASV Mitglieder!

Wir haben vor ca. einer Woche ein E-Mail von unserem Regionalbeirat Thomas Raymond erhalten, auf das ich hier antworte. Der Ton ist ähnlich wie der eines offenen Briefes vom 23.6. von Curtis Briggs, Regionalbeirat von München und es ist zu vermuten, dass ähnliche Schreiben von anderen Regionalbeiräten an ihre Mitglieder geschickt wurden. Es ist möglicherweise eine koordinierte Aktion des Präsidiums die Anträge für das kommende Votum abzulehnen.

Ich habe daher von dem Schreiben an Curtis Briggs, siehe dort , einen Link auch auf dieses Schreiben gesetzt. Beide Antworten werden im internen Bereich von CheckSalem veröffentlicht, ihre Inhalte und sind intern zu halten. Falls Ihr Mitglieder kennt, die mein vorliegendes Schreiben nicht erhalten haben, kann es ihnen vertraulich weitergegeben werden.

 

Lieber Thomas Raymond,

danke für Dein E-Mail vom 16. Juni. Dazu hier meine Antwort, um Unrichtigkeiten zu korrigieren und Mißverständnisse zu vermeiden. Seit mehr als einem Jahr war es nicht möglich, eine persönliche Aussprache zusammenzubringen. Faktisch verweigerst Du jeden direkten Kontakt mit mir.

Zur Klarheit, wer von uns hier unten welchen Text geschrieben hat, wird der Name des Schreibers vorangestellt, also „Ray“ für Dich und „Pál“ für mich.

Pál: E-Mail vom 16.6.2016 von Thomas Raymond von der ASV-Geschäftstelle an die österreichischen ASV Mitglieder.

Ray : Liebe Altsalemerinnen, liebe Altsalemer in der Region Österreich, Ihr habt in den letzten Wochen eine E-Mail im Hinblick auf das Mitgliedervotum 2016 erhalten. Da es immer wieder Fragen zu diesem Votum gibt, möchte ich Euch nachfolgend meine persönliche Sichtweise auf diesem Wege zukommen lassen. Die Anträge sind von dem ASV – Mitglied Bolko von Katte gestellt worden, er handelt als Einzelperson.

Pál: Das ist falsch. Beim Antrag von Bolko handelt es sich nicht um den einer Einzelperson. Mehr als 40 Personen haben diesen Antrag persönlich unterschrieben, sie stehen mit ihrem Namen mit 100 % dafür gerade. Der Antrag fordert eine Änderung der ASV Satzung per Mitgliedervotum. E ist mit zahlreichen weiteren Informationen hier durch einen Klick nachzulesen.

Dieser Antrag ist nicht zu verwechseln mit dem Antrag zur Durchführung des Antrages auf ein Mitgliedervotum von André Bartel, den man hier lesen kann. Hier riskiert das Präsidium seinen zweiten Zivilprozess beim Amtsgericht Überlingen zu verlieren, er wurde übrigens am 23. Juni wegen Krankheit des Richters verschoben.

Hinter dem Antrag Bolkos zur Änderung der ASV – Satzung stehen viele ASV Mitglieder, die ihr demokratisches Recht mit einem  7 – fachen Ja ausüben können, und damit eine grundlegende Änderung des Klimas in der ASV herbeizuführen können. Vielleicht erinnerst Du Dich Thomas, dass ich im Vorjahr mit meinem Antrag zur Öffnung und Optimierung des ASV Forums, das bis dahin jahrelang zugesperrt war – alleine und ohne 40 Unterstützer – bei dem Votum im August 2015  eine 74 % – ige Zustimmung bekommen habe. (Ich selbst „bekam“ dafür dann in der Folge vom Präsidium das  Ausschlussverfahren aus der ASV verpasst, über das ganz unten im P.S. kurz zu lesen ist.)

Ray:  Das ASV-Präsidium hat aufgrund seiner Erfahrungen eine Handlungsempfehlung für das Mitgliedervotum abgegeben. Bei diesem komplexen Sachverhalt ist dies meines Erachtens notwendig und verantwortlich.

Pál: Dein Satz „Bei diesem komplexen Sachverhalt ist dies meines Erachtens notwendig und verantwortlich“ kann ich nicht ganz verstehen, was gemeint ist, vor allem fehlt die Begründung warum.

Denn das Wort „Handlungsempfehlungen“ täuscht. Faktisch ist es eine offensichtliche Wahlwerbung, die indirekt zeigt, dass Du die Wähler unfähig haltest, selbst zu entscheiden.

Und Wahlwerbung auf Wahlunterlagen ist rechtswidrig. Das ASV Präsidium ist ein Organ des Vereins und hat sich an die Satzung, Gesetze und die Judikatur der Gerichte zu halten. Als „Regierung“ steht dem Präsidium und den Beiräten bei den Vorbereitungen für eine Wahl nicht zu, in Wahlvorbereitungen oder den Empfehlungen auf den offiziellen Aussendungen für die Wahl Werbung zu betreiben und Einfluss auf die Wähler nehmen. (Nebenbei bemerkt sollte man dabei auch keine halb falsche Informationen über die Abgabefrist des Wahlzettels verbreiten, die das Ergebnis beeinflussen könnten.) Wohl dürfen selbstverständlich die Organe, die ja Mitglieder der ASV sind, ihr Recht ausüben, und ihre persönliche Meinung äussern. Nicht aber dürfen sie das im Rahmen dieser „Hoheitsgewalt als Mitglieder des Präsidiums“ tun und schon gar nicht auf Kosten des Vereins, nicht auf dem Briefpapier des Vereins, nicht auf Wahlzetteln sondern nur „privat“ auf eigene Kosten.

Ray: Anlass und Ursache aller aktuellen Auseinandersetzungen und Streitigkeiten ist die Verlagerung der Unterstufe nach Salem. Dieser Beschluss ist von den dafür zuständigen Organen getroffen worden. Die ASV ist für derart gelagerte Entscheidungen nicht legitimiert und daher auch nicht der richtige Ansprechpartner. Dennoch wird versucht über die ASV Druck auf die Schule sowie den Internatsverein auszuüben. Es werden Anträge zu Satzungsänderungen gestellt, deren tatsächliche Praxistauglichkeit mehr als fraglich sind. Damit wird eine gute, bewährte Zusammenarbeit zwischen Internatsverein, Schule und der ASV gefährdet.

Pál: Die angeführten Meinungsunterschiede über die Schule Salem sind nicht Gegenstand der Änderungsanträge der ASV Satzung, und sind für das Mitgliedvotums ohne Bedeutung.

Angemessenen Druck durch das Äussern von Meinungen auszuüben, ist ein legitimes Mittel einer demokratischen Gemeinschaft, wenn sie sich im Rahmen der Gesetze und der allgemein anerkannten Normen dieser Gemeinschaft abspielt, etwa durch Kritik, Karikaturen durch das Stellen unangenehmer Fragen. Davon lebt jede Demokratie und zeigt ihren Reifegrad.

Wer Kritik nicht verträgt, sollte sich daher um Ämter in einem Verein nicht bewerben. Bei uns in Salem – in der ASV, dem IV, der Schule – sollten alle Handlungen zusätzlich auch dem Salemer Geist entsprechen, ein Anspruch, auf den wir stolz sein können. Allerdings ist „Salemer Geist“ ein etwas nebuloser Begriff der juristisch kaum fassbar ist. Er kann nur durch die tägliche Praxis unseres Handelns belebt und gelebt werden, sonst bliebe das ein Wort ohne Inhalt.

Abgesehen davon, dass Druck nicht rechtswidrig sein darf, darf er – in Salem nach unserer Satzung – auch keine „Unzuträglichkeit“ darstellen. Diese ist schon leichter fassbar als der „Salemer Geist“. Zuträglichkeit hat mit Moral, Ethik, Anstand, Korrektheit, Toleranz und Offenheit zu tun, wie wir das in Salem vermittelt bekommen haben und praktiziert werden sollte wurde. Denn nur diese können ins Leben umgesetzt werden, sind sichtbar und erfahrbar und sollten in der Öffentlichkeit vorzeigbar werden – sonst wären das nur Worte ohne Inhalt. So hat gerade der (vergebliche) Versuch, meine Person wegen Unzuträglichkeit aus der ASV auszuscheiden, klar gezeigt, dass man das nur an Handlungen, die jemand begangen hat,  festmachen kann. (Das wird ohnehin die Dokumentation über diesen Fall genau zeigen, die man hier wird lesen können).

Druck wäre allerdings rechtswidrig, wenn der durch strafrechtliche Handlungen gesetzt wird. Das ist in den Diskussionen um die Zukunft Salems oder um das derzeitige Votum niemals passiert.

Wohl aber hat man rechtswidrig Druck gegen mich ausgeübt. Alles waren aus der Luft gezogene Vorwürfe wegen angeblicher „Verleumdungen“ durch 3 ASV Mitglieder, 2 davon sind sogar Mitglieder des ASV Regionalbeirat. Es gab aber keine und niemand hat je versucht, solche zu beschreiben. Bezeichnenderweise hat der Rechtsanwalt Thiery diese Verleumdungsvorwürfe, die an das ASV Präsidium (auf Bestellung hin?) geschickt wurden, nicht in den Gerichtsakt gelegt! Er hat mir viele Vorwürfe in einem Paket von Papier in der Gerichtsverhandlung am 15.12.2015 an Anwesenheit des Richters zwar in die Hand gedrückt – nicht aber diese! Wenn er das getan hätte, hätte ihn das selbst beschuldigt, mir vorgeworfen zu haben, ein gerichtlich strafbares Verhalten begangen zu haben. Und hätte ihn selbst noch viel mehr in die Nesseln gesetzt. Denn er wusste ganz genau, dass es keine Beweise gegen mich gibt! Der Schuss ist daher den beteiligten Personen (die noch nicht alle namentlich bekannt sind) „ins  Knie“ gegangen und wird – vielleicht – einmal in Zukunft bei Gericht entschieden werden, oder auch nicht. Denn 2 der 3 Beschuldiger, die sich bis heute für ihr Verhalten mir gegenüber sich noch nicht entschuldigt haben, riskieren bestraft zu werden oder zumindest ein Ausschlussverfahren aus der ASV zu bekommen. Nach 6 Monaten wäre es Zeit dafür. Eine Dummheit, die nicht größer hätte sein können.

Die angeführte „mangelnden Praxistauglichkeit“ ist bei einer Satzung, die ja (noch) gar nicht gilt, eine reine Behauptung, es sei denn der Autor verfügt über Prophetengabe und kann das glaubhaft machen. Auch nur  Wort ohne Inhalt.

Ray: Der Vorschlag des Präsidiums, eine qualifizierte Arbeitsgruppe einzurichten um mögliche Verbesserungen in einer konstruktiven Weise in die Satzung einzuarbeiten und damit auch zu deeskalieren, halte ich für sinnvoll.

Pál: Der Vorschlag, eine qualifizierte Arbeitsgruppe einzurichten wäre vielleicht „sinnvoll“ gewesen und „mögliche Verbesserungen anzuregen“ – das aber schon vor langer Zeit. Denn wenn es nunmehr selbst erkannt wird: warum hat es das nicht vor langer zeit gemacht? Dies wurde versäumt und eben deshalb liegen die 7 Anträge von Bolko zur Entscheidung vor. Auch hier nur Worte ohne Inhalt.

Zusammengefasst ist diese Aussage nichts als der Versuch, alles zu verzögern. Kein einziger Vorschlag des Präsidiums liegt konkret und schriftlich vor. Hingegen ist auf die äusserst detaillierten Ausführungen von Bolko von Katte hinzuweisen, auf die weder Thomas Raymond noch eine Person des Präsidiums eingegangen ist. Es fehlt in Wirklichkeit hier die Bereitschaft darauf einzugehen, und zu kommunizieren, wie das seit einem Jahr mit Erfolg bei allen anderen Dingen betrieben wird : durch Schweigen, nichts tun, abwarten und jetzt mit dem Versuch, weiterhin zu verzögern.

Ray: Die ersten Jahre meiner Tätigkeit als Euer ASV-Beirat für die Region Österreich habe ich als eine sehr positive und gedeihliche Zusammenarbeit zwischen dem Präsidium und dem Beirat erlebt. Mit großem Engagement haben Präsidium und Beirat an der Weiterentwicklung unseres Vereins gearbeitet. Erst mit der Diskussion um die Schließung des Standorts Hohenfels hat sich die Atmosphäre verändert. Einzelne Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht das Präsidium, den Beirat und die Geschäftsstelle in einem Ausmaß zu beschäftigen, das so nicht mehr trag- und leistbar ist. Die aktuelle Situation lässt es nicht mehr zu, sich für unseren Verein und den damit verbundenen zukünftigen Herausforderungen sowie einer Weiterentwicklung unseres Netzwerkes, zu engagieren.

Pál: Wenn ein Regionalbeirat seit über einem Jahr mit einem Mitglied seiner Region nicht wirklich kommuniziert (wie bei mir), nicht tel. zurückruft, und ihm nicht einmal eine Stunde seiner Zeit opfert, ist er nicht der geeignete Mann für diesen Job. (Wie dies in anderen Regionen erfolgt, ist mir nicht bekannt, man hört aber, dass es dort besser ist). Ein Jahr lang habe ich es versucht – vergeblich. Ein Regionalbeirat sollte in der Lage sein, zu vermitteln. Ich habe meinem Beirat 4 oder 5 Mal angemailt und x-Mal telefonisch zu erreichen versucht – vergeblich. Und zur super Atmosphäre in der Vergangenheit: so super war sie nicht. Die Gerüchtewelle vor 10 Jahren hatte Dich damals vielleicht nicht erreicht, doch die zweite Welle vor 5-6 Jahren (von Robert ausgelöst), wirst Du wohl mitbekommen haben. Wenn nicht, sollten vielleicht Hörgeräte für die Mitglieder der Präsidiums und manche Beiräte angeschafft werden.

Ray: Die ASV darf nicht instrumentalisiert werden um persönliche Auseinandersetzungen Einzelner mit der Schule oder dem Internatsverein auszutragen. Auch die Schulleitung zeigt sich sehr besorgt über die aktuellen Entwicklungen und sieht gravierende Folgen für das Verhältnis zwischen Schule und der ASV. Diese Sorge teile ich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zukünftig motivierte Mitglieder aus den Reihen der ASV geben wird, die bereit sind in einem vergifteten Klima ehrenamtlich für den Beirat oder auch das ASV Präsidium tätig zu sein.

Pál: Persönliche Auseinandersetzungen habe ich mit der Schule nie gehabt. Ich habe nur große Zweifel, dass führende Personen in der Schule Salem fähig sind, die Schule zu leiten, die nachweislich seit ca. 10 bzw. ca. 5 Jahren falsche Aussagen über verdienstvolle Personen in Salem verbreitet haben. Falsche Gerüchte haben seit Jahren das Klima in ganz Salem verschlechtert, alle tuscheln und es wird gemunkelt und das hat das Vertrauen in verantwortliche Personen in Salem schwer beschädigt. Ich habe diese Vorwürfe diesen Personen auch persönlich gesagt oder auf ihr auf Band gesprochen – unverzüglich nachdem ich davon erfahren hatte und lange bevor ich meine Stimme – hier im internen Rahmen der ASV erhebe.

Von den Vorkommnissen wissen inzwischen tausende Menschen – nicht nur in Salem. Und das hat maßgeblich dazu beigetragen, die Schülerzahl in Salem um ca. 100 Schüler schrumpfen lassen. Und das wird – so ist zu fürchten – so weitergehen, wenn diese Personen in Salem bleiben. Die Aussagen habe ich seit über einem Jahr wiederholt in meinen (zu langen) Briefen gemacht. Dass sie zu lange waren, hat man mir zu Recht vorgeworfen. Und ihren Inhalt haben viele bisher negiert.

Die Vorkommnisse sind in meinen 2 Ausschlussanträgen gegen diese Personen exakt beschrieben, die offensichtlich niemand lesen will. Das hat auch zu den Versuchen geführt, mich aus der ASV auszuscheiden, was am 20. 2. 2016 nicht gelungen ist – dank einer Reihe mutiger Beiräte, die ganz genau wissen – wie wir alle – worum es hier in Wirklichkeit geht – nicht um ein kleines Mitglied, das keine offizielle Funktion hat und haben will. Für den Mut der Beiräte werde ich mich kaum genug bedanken können.

Ray: Ich bin auch der Meinung, dass es unzuträglich ist wenn Einzelne, die einen Mitgliedsbeitrag von Euro 90,– entrichten, mit einer Rechtsschutzversicherung ausgestattet, einen Rechtsstreit nach dem anderen einleiten und damit die Gesamtheit der ASV-Mitglieder mit hohen Rechtsberatungskosten belasten.

Pál: Ich kenne niemanden in der ASV, der eine Rechtschutzversicherung hat und sich in Rechtstreitigkeiten mit der ASV einlässt. Wer soll das sein? Wenn er mich persönlich meint, hat er keine Ahnung und sollte mit seinen Worten vorsichtiger sein!

Ray: Die ASV sollte ihre Aufgaben, wie diese im Vereinszweck vorgesehen sind, darin sehen, alle ehemaligen Schüler mit der Schule und untereinander zu verbinden sowie die Schule bei der Erreichung ihrer Ziele zu förderern und für Salem zu werben.

Pál: „Bravo! Auch ich bin dieser Meinung. Die Erfahrung seit über 12 Monaten hat allerdings das Gegenteil gezeigt.

Ray: Ich bitte Euch zahlreich an der Abstimmung teilzunehmen und gegen die Satzungsänderungen, also mit Nein, zu stimmen. Der beigefügte Stimmzettel muss spätestens zum 04.07.2016 ausgefüllt und unterschrieben an die ASV-Geschäftsstelle gesendet werden. Am besten Ihr versendet diesen sehr zeitnah. Vielen Dank!

Pál: Auch ich bitte alle, an der Abstimmung teilzunehmen, allerdings erst, wenn Ihr die Argumente „für“ und „gegen“ abgewogen habt und abschätzen könnt, wem man vertrauen kann. Stimmt dann bitte möglichst alle ab, wie Ihr es das für richtig haltet. Der beigefügte Stimmzettel muss nicht „spätestens“ zum 04.07.2016 per Post abgeschickt sein sondern EINGELANGT SEIN! Eine Absendung per Post am 4.7.2016 wäre daher zu spät. Er wäre ungültig! Der Engang einer Abstimmung bis zum 4.7. per E-Mail wäre rechtzeitig.

Ray: Bitte denkt daran, dass wenn Ihr Euer Wahlrecht nicht ausübt, die Wahrscheinlichkeit größer wird, dass am Ende Minderheiten über die Zukunft der ASV entscheiden. Sollte die Verbindung zur Schule verloren gehen hat dies gravierende Folgen für uns alle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schule noch bereit wäre uns beispielsweise die Pfingsttagung an den Schulstandorten zu ermöglichen.

Pál: Eine neue Satzung tut not, um bei uns eine Konsolidierung und Erneuerung zu beginnen. Das wird harte Arbeit in der Zukunft sein. Das können und müssen wir selbst erledigen, es gibt genug jüngere ASV Mitglieder, die dafür bereit stehen . Mit mehr Demokratie, die diese neue Satzung bringt, wird das leichter als bisher sein, weil die diktatorischen Tendenz in der Satzung aus 2013 nicht geeignet ist, Ruhe herbeizuführen. Viele der alten ASV-ler sollten daher freiwillig gehen. Und mit Hinauswürfen sollte man in Zukunft nicht mehr so leichtfertig umgehen – die  Verfahren müssen ordentlich gemacht werden – siehe dazu folgenden Beitrag.

Und wenn die Schule nicht will, dass die ASV ihre Pfingsttreffen in Salem oder dem Herlen hält, soll sie das klar sagen. Ob aber Salem ohne Altsalemer lebensfähig bleibt, wage ich zu bezweifeln.

Nachdem Robert Leicht am 24.5.2015 vor ca. 500 ASV Mitgliedern die Spender öffentlich beleidigt hat wird es nicht leicht sein, in Zukunft neue Spender zu finden. Denn seither haben sich einige ganz große Spender von Salem verabschiedet, hat man gehört.

Ich bin daher der persönlichen Meinung, dass die Leitung der Schule Schloss Salem nicht in der Lage ist, die Situation mit den derzeitigen verantwortlichen Personen in Ordnung zu bringen. Die Gründe habe ich seit einem Jahr ganz offen angesprochen und in den 2 Ausschlussanträgen ganz genau begründet – mit alle Beweisen, die für ein Auschlussverfahren erforderlich sind. Diese Anträge wurden bisher nicht zur Kenntnis genommen. Sie können auch hier im internen Bereich dieser Website einschließlich der Beweise nachgelesen werden.

Das alles ist aber nicht nur von der ASV zu lösen, sondern durch den IV selbst. Investitionen von angeblich 20 Millionen Euro in Gebäude, die nicht einmal der Schule gehören werden, überwiegend auf Kredit, werden das verlorene Vertrauen nach Salem nicht zurückbringen können. Denn Eltern stecken ihre Kinder nicht in schöne moderne Gebäude, sondern vertrauen ihre Kinder Menschen an, denen man vertrauen kann. Es geht um Menschen.

Es besteht daher dringender Handlungsbedarf erstens bei uns in der ASV. Und genauso im Internatsverein, der ja auch aus vielen ASV Mitgliedern besteht, die dort etwas zu sagen haben.

Ray : Ich bin überzeugt, dass wenn wir dem Vorschlag des Präsidiums folgen, ein konstruktiver Prozess angestoßen wird, der zu einem für die ASV trag- und zukunftsfähigen Ergebnis führt und kein unkalkulierbares Risiko darstellt.

Pál: Das Präsidium hat keinen konkreten Vorschlag gemacht, sagt nur „nein“ und will die derzeitige Situation in die Länge ziehen. Eine neue ASV Satzung wäre die Chance für eine Erneuerung und zu einer Besserung.

Ray : Herzliche Grüße

Euer

Thomas Raymond

P.S. von Martin Pálffy: Der einstimmige Ausschlussantrag des ASV Präsidiums gegen mich stammt vom 7.12.2015. Die Dokumentation über dieses rein Salem-interne ASV-Verfahrens, das nicht bei Gericht durchgeführt wurde, wird hier in CheckSalem in den nächsten Monaten veröffentlicht. Für das Gerichtsverfahren war mein Verbleib in der ASV wichtig, weil ein Nichtmitglied nicht klagen kann. Mein Berufungsantrag gegen meinen Ausschluss durch das Präsidium wurde nicht zur Abstimmung gebracht, weil die Stimmung in der Berufungsverhandlung am 20.2.2016 überwiegend gegen Ausschluss stand, sodass es das Präsidium nicht wagte, die Abstimmung überhaupt durchzuführen. Das Mandat des Anwalts ASV Detlef Thiery wurde in diesen Tagen gelöst und die ASV hat den Zivilprozess wegen der vereinswidrigen Löschungen von Beiträgen und meines Namens aus dem ASV-Verzeichnis verloren und wird alle Kosten tragen müssen. „Unzuträglichkeiten“ habe ich keine begangen, die einen Ausschluss rechtfertigt hätten. Auch dieser Prozess wird hier in CheckSalem in Zukunft dokumentiert werden.

 

Brief von Curtis Briggs vom 23.6.2016

Von Curtis Briggs vom 23.6.2016

Liebe ASV-Mitglieder der Gruppe Pro-Hohenfels, ich schreibe euch heute weil ich über die Kommentare der letzten Tage von Michael Steinau und Benedikt Krings und anderen, hier zutiefst irritiert bin. Es geht um die Abstimmung zu den Satzungsänderungsanträgen beim Mitglieder-Votum. Es dreht sich um das Demokratieverständnis der beiden, und weiteren ca. 15 Pro-Hohenfels-Anhängern – die seit Monaten fast wöchentlich die Schule, ihre Gremien und das Präsidium der ASV angreifen, schlecht reden und öffentlich Anti-Werbung gegen unsere alte Schule betreiben. Aktuell regt sich diese kleine aber aktive Gruppe auf, weil der Schulleiter Herr Westermeyer seine und die Meinung der Schule zu den Anträgen geäußert hat. Ich möchte klar stellen: In einer Demokratie und bei einer Abstimmung oder Wahl ist es das selbstverständlichste der Welt, dass es zwei Meinungen gibt: Das Für, und das Wider. Seien es Volksabstimmungen wie gerade heute in England beim Brexit, Abstimmungen über Flughafenstartbahnen oder Landtagswahlen. Es gibt unterschiedliche Gruppen, Parteien, Befürworter und Gegner. Alle haben das Recht für ihre Auffassung frei zu werben. Je mehr Bürger dies tun, desto besser. Meine private Meinung ist es, die Anträge abzulehnen. Sie stammen nur von einer einzelnen Person, Rechtsanwalt Bolko-Lewin von Katte, und dienen dazu einen Keil zwischen die ASV und die Schule zu treiben. Wenn man weiterhin dauerhaft das gute Verhältnis zwischen der Schule und der ASV befürwortet, ist es wichtig mit „Nein“ zu stimmen. Wenn Mitglieder wie Steinau, Krings, Jancke, Tiggeler, Diba, De Mars, Petersen u.a. die Grundrechte der Demokratie kritisieren, dann geht das für mich entschieden zu weit und ist nicht zu akzeptieren. Gut ist allerdings, dass diese kleine Gruppe uns allen durch ihre Kommentare und Auffassungen deutlich zeigt, wie sie zum Thema Demokratie steht.

Mit freundlichen Grüßen

Curtis Briggs

Siehe Antwort auf diesen Brief

Diktatur in Salem, Teil 2, die Lösung

Eine nachhaltige Lösung für Salem ist daher erforderlich. Denn die  Stimmung hat sich  in Salem nicht gut entwickelt seit der 5 jährigen Amtszeit von Rober Leicht. Es fehlen inzwischen fast 100 Internatsschüler.  Wieviel Millionen Euro sind das allein im letzten Jahr? Wie wird es in Salem weitergehen?

Denn 20 Millionen Euro Neuinvestitionen in ein gemietetes Objekt, überwiegend aus Darlehen finanziert, werden die Stimmung in Salem kaum verbessern.

Eine andere Lösung wäre einfacher, schneller und effizienter. Der Internatsverein, Träger der Schule, müsste nur handeln.

9.4.2016

Gehe zu Teil 1

Nachtrag und persönliche Anmerkung zum Antrag auf Ausschluss von Stephan Soiné aus der ASV

Abschließend richte ich eine persönliche Bitte an das ASV Präsidium:

Ich habe im letzten Jahr in meinen Forumbeiträgen mehrmals auf diese Gerüchte verwiesen. Niemand hat das ernst genommen, alle haben darauf verweisen „dass dies alles nicht stimmt“, „Schnee von gestern sei und nicht bewiesen ist“. Niemand von den verantwortlichen Personen, hat es wert gefunden, sich an mich persönlich zu wenden, um mich zu den gravierenden Vorwürfen zu befragen oder im Forum Stellung zu nehmen.

Ich habe Stefan Soiné telefonisch aufgefordert Salem zu verlassen – keine Reaktion. Ich habe ihm am 20.5.2015 im Forum in einer Replik im Forum auf seinen Vorwurf (cool down vom 18.5.2015 ) seine „Schmutzkampagne“ vorgeworfen – Schweigen. Auch habe ich ihm persönlich extra geschrieben, und in einem Brief alles detailliert begründet – keine Antwort.

Seine einzige Reaktion gegen mich war ein Schreiben vom 2.12.2015 mit dem Antrag für meinen Ausschluss aus der ASV, in dem er auch  behauptet hat, ich hätte „zahlreiche Verwarnungen bekommen, mich zu mäßigen“. Kein Wort davor trifft zu – glatt unwahr. Es ist eine billige nachträgliche Alibibehauptung, die es nicht wert ist darauf näher einzugehen.

Ebenso auf schwachen Füssen stand der 3 – seitige Ausschlussantrag von Uli Wackerhagen vom 7.12.2015, um mich als  unangenehmen Kritiker aus der ASV hinauszuwerfen. Ich habe alle seine Argumente Absatz für Absatz in einer 12 seitigen Ausführung widerlegt. Die Dokumente werden, wenn Zeit dazu vorhanden ist, hier veröffentlicht.

Dafür haben mehrere ASV Mitglieder bzw. Mitglieder des IV massivste Vorwürfe gegen mich erhoben – viel Wind und alles vergeblich.

Stephan Kloess hat es im Laufe des Jahres 2015 kein einziges Mal erforderlich gefunden, eine Mahnung oder Verwarnung gegen mich auszusprechen – weil nämlich kein Grund dafür bestand! Viele Monate, mehr als ein halbes Jahr lang hat er nichts gemacht, als zu schweigen.

Wie wird es nun weitergehen – in ganz Salem? Zur Tagesordnung übergehen?

Nicht unerwähnt sollen die 3 ungeheuren Verleumdungsvorwürfe gegen meine Person sein. Wisst Ihr nicht, dass auf Verleumdung ein Jahr Gefängnisstrafe steht – durch ein Strafgericht?? Diese Vorwürfe werden – völlig unabhängig von diesem Antrag – an der dafür zuständigen Stelle behandelt werden (das hat mein deutscher Rechtsanwalt schon gemacht).

Wenn Ihr jetzt nicht unverzüglich entscheidet, und das tut, was zu tun ist, werdet Ihr bald noch ganz andere Konsequenzen erleben müssen, als die Tatsache, dass Ihr einen unangenehmen Kritiker am 20. Februar 2016 nicht los werden konntet, weil man gemerkt hat, dass eine Mehrheit der Beiräte schon gemerkt haben, dass das Vorgehen gegen mich aufs schwerste falsch war, ASV – statutenwidrig und damit rechtswidrig.

Es liegt JETZT an Euch zu handeln, vielleicht ist es für Salem schon zu spät, vielleicht aber noch nicht ganz. Denn es geht hier nicht um meine Person. Ich bin nur ein einziges von 4.000 Mitgliedern, von denen viele auf eine Entscheidung warten!

Es geht auch nicht mehr um Eure Positionen, die Ihr nach Pfingsten 2017 vielleicht nicht mehr haben werdet. Ihr könnt aber für Salem eine überaus wichtige Entscheidung treffen – diese Chance habt Ihr jetzt.

Denn geht hier um die Existenz ganz Salems. Man kann und darf Salem nicht auseinander dividieren.

Als ehemaliger Salemer Schüler, der dieser Schule so viel Wichtiges zu verdanken kann, wünsche ich Euch ein besinnliches Ostern. Für Rückfragen stehe ich jedem von Euch persönlich zur Verfügung. M.

Aprilscherz von gestern in Facebook

War es ein Aprilscherz gestern auf Facebook? Heute am 2. April ist alles anders. Wichtiger ist, wie hoch die Verluste aus dem Salem Kolleg die Bilanz der Schule belasten werden. Eine Million Euro oder mehr? Egal, eine Kleinigkeit. Egal auch die tausenden Arbeitsstunden von Mitarbeitern, die sich dafür eingesetzt haben. Eine glückliche Grossspende von 2 Millionen Euro wird diesen Verlust vergessen lassen.

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Lösung für die Schulen Schloss Salem in Sicht

Robert Leicht hat sich bereit erklärt – gemeinsam mit allen Mitgliedern des Internatsvereins – einen privaten Garantiefond für die Schule Schloss Salem einzurichten.

Der Fond, als persönlicher Finanzierungs- und Haftungsfonds über den Betrag von 20.000.000.- € wird den Finanzierungsbedarf sowie das Risiko der Entscheidungen für die Investitionen in fremde Gebäude für die Schule zur Gänze absichern. Die 40 Mitglieder des Internatsvereins haben gemeinsam mit dem ganzen Vereinsvorstand des IV diesen Betrag heute an den Notar überwiesen.

Als nächster Schritt können die Verträge mit dem Grundeigentümer unterzeichnet werden.

Salem, 1. April 2016

Danke Robert!