Von Curtis Briggs vom 23.6.2016
Liebe ASV-Mitglieder der Gruppe Pro-Hohenfels, ich schreibe euch heute weil ich über die Kommentare der letzten Tage von Michael Steinau und Benedikt Krings und anderen, hier zutiefst irritiert bin. Es geht um die Abstimmung zu den Satzungsänderungsanträgen beim Mitglieder-Votum. Es dreht sich um das Demokratieverständnis der beiden, und weiteren ca. 15 Pro-Hohenfels-Anhängern – die seit Monaten fast wöchentlich die Schule, ihre Gremien und das Präsidium der ASV angreifen, schlecht reden und öffentlich Anti-Werbung gegen unsere alte Schule betreiben. Aktuell regt sich diese kleine aber aktive Gruppe auf, weil der Schulleiter Herr Westermeyer seine und die Meinung der Schule zu den Anträgen geäußert hat. Ich möchte klar stellen: In einer Demokratie und bei einer Abstimmung oder Wahl ist es das selbstverständlichste der Welt, dass es zwei Meinungen gibt: Das Für, und das Wider. Seien es Volksabstimmungen wie gerade heute in England beim Brexit, Abstimmungen über Flughafenstartbahnen oder Landtagswahlen. Es gibt unterschiedliche Gruppen, Parteien, Befürworter und Gegner. Alle haben das Recht für ihre Auffassung frei zu werben. Je mehr Bürger dies tun, desto besser. Meine private Meinung ist es, die Anträge abzulehnen. Sie stammen nur von einer einzelnen Person, Rechtsanwalt Bolko-Lewin von Katte, und dienen dazu einen Keil zwischen die ASV und die Schule zu treiben. Wenn man weiterhin dauerhaft das gute Verhältnis zwischen der Schule und der ASV befürwortet, ist es wichtig mit „Nein“ zu stimmen. Wenn Mitglieder wie Steinau, Krings, Jancke, Tiggeler, Diba, De Mars, Petersen u.a. die Grundrechte der Demokratie kritisieren, dann geht das für mich entschieden zu weit und ist nicht zu akzeptieren. Gut ist allerdings, dass diese kleine Gruppe uns allen durch ihre Kommentare und Auffassungen deutlich zeigt, wie sie zum Thema Demokratie steht.
Mit freundlichen Grüßen
Curtis Briggs